Aktiengesellschaft nach Schweizer Recht
Die Aktiengesellschaft ist die am häufigsten gewählte Rechtsform für Kapitalgesellschaften in der Schweiz. Sie eignet sich für besonders Unternehmen mit hohem Kapitalbedarf und ist im Schweizerischen Obligationenrecht in den Artikeln 620 bis 763 geregelt.Die Aktiengesellschaft ist in Österreich neben der GmbH eine von zwei österreichischen Formen der Kapitalgesellschaft. Die rechtlichen Grundlagen werden im Aktiengesetz (AktG) geregelt.
Die Aktiengesellschaft besitzt eigene Rechtspersönlichkeit. Konkret heisst das, dass sie Rechte erwerben, Verbindlichkeiten eingehen, klagen und verklagt werden kann. Im Unterschied zu Personengesellschaften (Offene Gesellschaft, Kommanditgesellschaft) kann eine Aktiengesellschaft auch nur durch eine Person errichtet werden.
Das durch die Gesellschafter aufzubringende Grundkapital muss mindestens 70.000 EUR betragen. Bei der Gründung ist mindestens ein Viertel davon einzuzahlen.
Forderungsbevorschussung: Definition in der Schweiz
Forderungsbevorschussung - Definition: Der Geldbetrag, der zur Verfügung gestellt wird, um dem Kreditnehmer ein Darlehen zu ermöglichen, das ihm ermöglicht, einen höheren Gewinn zu erwirtschaften.Bei der Forderungsbevorschussung handelt es sich um ein Darlehen an Firmen, die zur Absicherung des Darlehens ihre offenen Rechnungen an Kunden einbringen.
Die Prüfung der Qualität erstens des Darlehensnehmers und zweitens dessen Forderungen sind in diesem Geschäft besonders wichtig. Denn nur Anträge jener Firmen haben Aussicht auf Erfolg, deren Leistungsfähigkeit und die Zuverlässigkeit ihrer Kunden ausser Zweifel steht.
In der Regel erfolgt die Bevorschussung der Forderungen rollierend. Das heisst, im Rahmen des gewährten maximalen Betrages löst das Bevorschussung gebende Institut die Sicherheit laufend durch neue Forderungen der Firma ab. Dies versorgt die bevorschusste Firma nicht nur punktuell, sondern über längere Zeit mit rascher Liquidität.
Dies erhöht die Planbarkeit, und mit der besseren Planungssicherheit steigt das Wachstum.
Im Volksmund spricht man daher von der Forderungsbevorschussung als Katalysator für Firmen im Wachstum.
Forderungsbevorschussung für KMU
KMU geraten zudem mitunter in Finanzierungsprobleme aufgrund der oftmals langen Zahlungsfristen, die sie ihren Kunden einräumen müssen. Gerade international tätige Firmen oder Grossfirmen strecken die Kreditorenlaufzeiten, was ihren Kunden immer häufiger Zahlungsfristen von 120 Tagen und mehr aufzwingt.
Die Finanzlage der Lieferanten strapaziert sich deshalb enorm, und wertvolle Ressourcen stehen nicht zur Verfügung. Das kann so weit führen, dass das eigene Wachstum verunmöglicht wird und der Verlust von Kunden und Reputation droht.
Überbrückungsfinanzierung
Wir kennen die Liquiditäts-Herausforderungen, mit welchen KMUs auch in der Schweiz zunehmend zu kämpfen haben:
Häufig entstehen solche Situationen, obwohl oder gerade, weil das Geschäft wächst. Wir helfen KMUs mit unseren einfachen und verständlichen Lösungen zur Verbesserung der Liquidität.