GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) nach Schweizer Recht

Die GmbH ist eine personenbezogene Kapitalgesellschaft, die von einer oder mehreren Personen oder Handelsgesellschaften gebildet wird. Diese Rechtsform ist ideal für gewinnorientierte Unternehmen. Sie wird hauptsächlich von KMU und Familienbetrieben gewählt. Die GmbH ist im 8. Titel des Schweizerischen Obligationenrechts, Artikel 772 bis 827 geregelt.

GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)

Die GmbH ist eine personenbezogene Kapitalgesellschaft, die von einer oder mehreren Personen oder Handelsgesellschaften gebildet wird. Diese Rechtsform ist ideal für gewinnorientierte Unternehmen. Sie wird hauptsächlich von KMU und Familienbetrieben gewählt.

ein paar Vor­teile der GmbH:

  • Das Gesellschaftskapital beträgt lediglich mindestens CHF 20’000. Die Gründer müssen das Gesellschaftskapital – dies im Gegensatz zur Aktiengesellschaft – zum Gründungszeitpunkt voll liberieren.
  • Der Lohn der Gesellschafter gilt als Aufwand. Daher kann die Steuerprogression gebrochen werden, da einerseits die Firma auf ihren Gewinn Steuern bezahlt. Und andererseits die Gesellschafter auf ihrem Lohn.
  • Der beim Verkauf von Stammeinlagen anfallende Kapitalgewinn ist von der Steuer befreit.

Einige der Nach­teile sind:

  • Die Stammanteile der GmbH müssen mindestens einen Nennwert von CHF 100 aufweisen. Dadurch ist die Kapitalbeschaffung nicht so flexibel wie beispielsweise bei der Aktiengesellschaft, wo Aktien theoretisch einen Nennwert von einem Rappen haben dürfen.
  • Die Gesellschafter werden namentlich und mit Wohnsitz im Handelsregister eingetragen. Daher geniessen Gesellschafter nicht dieselbe Anonymität wie beispielsweise die Aktionäre.
  • Die Gesellschaftsanteile sind deswegen im Handel viel unflexibler als die Aktien.

Liquiditätsprobleme in der Schweiz

Liquiditätsprobleme - Definition: Eine Firma hat Mühe, den fälligen Zahlungsverpflichtungen termingerecht und betragsgenau ohne weiteres nachzukommen oder kann deswegen benötigtes Material und Maschinen nicht beschaffen.

Liquiditätsprobleme

Liqui­di­täts­pro­bleme: Gründe

Für Liqui­di­täts­pro­bleme gibt es vie­ler­lei Gründe. Diese las­sen sich häu­fig nicht nur in einer bestimm­ten Abtei­lung oder Per­son im Unter­neh­men fin­den. Viele kleine Feh­ler und Ver­säum­nisse sum­mie­ren sich so lange, bis es zu einem ernst­haf­ten Liqui­di­täts­pro­blem kommt.

Dabei müs­sen Liqui­di­täts­pro­bleme nicht in jedem Fall auf man­gel­haf­tes Manage­ment hin­wei­sen. Nein, gerade auch beson­ders erfolg­rei­che Fir­men sehen sich mit­un­ter mit Liqui­di­täts­pro­ble­men kon­fron­tiert.

Mög­li­che “schlechte” Ursa­chen für Liqui­di­täts­pro­bleme:

  • die Rech­nun­gen an Kun­den wer­den zu spät ver­schickt
  • die Preise wur­den falsch kal­ku­liert
  • die Kun­den zah­len spät oder haben gene­rell eine schlechte Zah­lungs­mo­ral
  • die Zah­lungs­ein­gänge wer­den nicht über­wacht
  • es gibt kein grif­fi­ges For­de­rungs­ma­nage­ment

Mög­li­che “gute” Ursa­chen für Liqui­di­täts­pro­bleme:

  • es feh­len die Mit­tel, Mate­rial für bestehende Gross­be­stel­lun­gen zu beschaf­fen
  • die Firma kann einen anste­hen­den Wachs­tums­schritt nicht aus eige­nen Mit­teln finan­zie­ren

Liqui­di­täts­pro­bleme: Aus­wir­kun­gen

Unter­neh­men ver­fü­gen nicht über genug Bar­geld und kön­nen sich sol­ches auch wegen bereits erschöpf­ter Refi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten nicht ter­min­ge­recht oder nur zu hohen Kosten beschaf­fen.

Ist dies wegen Über­schul­dung der Fall, ist die Firma insol­vent.

Steht die Firma jedoch vor einem Wachs­tums­schritt infolge Gross­be­stel­lun­gen bestehen­der oder neuer Gross­kun­den, droht die Auf­kün­di­gung bereits zuge­sag­ter Auf­träge oder Bestel­lun­gen und damit Umsatz­ver­lust und ver­passte Chan­cen.

Forderungsbevorschussung

Mit unserer Forderungsbevorschussung erhalten Sie das benötigte Geld nicht erst, wenn Ihr Debitor zahlt, sondern innerhalb weniger Tage.

Wir ken­nen die Liqui­di­täts-Her­aus­for­de­run­gen, mit wel­chen KMUs auch in der Schweiz zuneh­mend zu kämp­fen haben:

  • Immer höhere Bar­aus­la­gen für den Mate­ri­al­ein­kauf.
  • Immer län­gere Zah­lungs­fri­sten, wel­che den KMUs von Gross­kun­den dik­tiert wer­den.
  • Erschwer­ter oder kein Zugang zu akzep­ta­blen Bank­fi­nan­zie­run­gen.

Häu­fig ent­ste­hen sol­che Situa­tio­nen, obwohl oder gerade, weil das Geschäft wächst. Wir hel­fen KMUs mit unse­ren ein­fa­chen und ver­ständ­li­chen Lösun­gen zur Ver­bes­se­rung der Liqui­di­tät.

Buchen Sie Ihre persönliche Beratung.

Gerne prüfen wir gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten, Ihre Firma zu verbesserter Liquidität zu führen.

Sie finden diesen Artikel gut? Dann danken wir für's Teilen!