Vieh­zucht

Liqui­di­tät für KMU in der Vieh­zucht: Bewährte Über­brückungs­fi­nan­zie­rung und For­de­rungs­be­vor­schus­sung bei Inve­sti­ti­ons­be­darf nun auch in der Schweiz ver­füg­bar.

Vieh­zuchtDer Begriff Vieh­zucht umschreibt die Gesamt­heit der Mass­nah­men zur Ver­bes­se­rung und Erhal­tung der gene­tisch fixier­ten Eigen­schaf­ten von Nutz­tie­ren.

Die Vieh- & Tier­zucht basiert im Grunde genom­men auf den sel­ben Züch­tungs­me­tho­den wie die Pflan­zen­züch­tung, so bei­spiels­weise der Erhal­tungs­züch­tung: Die gewünsch­ten Eigen­schaf­ten eines Nutz­tie­res sol­len durch Aus­lese der sich fort­pflan­zen­den Indi­vi­duen erhal­ten blei­ben. Die Ras­­sen-Dege­­ne­rie­rung auf­grund spon­ta­ner Muta­tio­nen hin­ge­gen soll ver­hin­dert wer­den. Eine wei­tere Methode ist die Kom­bi­na­ti­ons­züch­tung: Auf ver­schie­dene Eltern­for­men ver­teilte Erb­an­la­gen füh­ren durch Kreu­zung und Aus­lese zu einem neuen Geno­typ. Dies mit dem Ziel, erb­lich kon­stante Popu­la­tio­nen zu erzeu­gen, die mög­lichst homo­zy­got für die neu­kom­bi­nier­ten Erb­an­la­gen sind. Die Hybrid­züch­tung setzt im wesent­li­chen auf den Hete­ro­sis­ef­fekt, damit Nach­kom­men mit höhe­rer Vita­li­tät und höhe­rer Frucht­bar­keit ent­ste­hen. Prin­zip der Muta­ti­ons­züch­tung schließ­lich ist die Erwei­te­rung der gene­ti­schen Varia­bi­li­tät durch künst­lich indu­zierte Muta­tio­nen und die nach­fol­gende, an einem bestimm­ten Zucht­ziel ori­en­tierte Aus­lese und wei­tere züch­te­ri­sche Bear­bei­tung der neu ent­stan­de­nen Geno­ty­pen (Mutan­ten). Aller­dings erschwe­ren lange Gene­ra­ti­ons­dau­ern resp. häu­fige nicht lebens­fä­hige Mutan­ten in der Vieh­zucht die Kom­­bi­na­ti­ons- und Muta­ti­ons­züch­tung. Ein ande­rer Ansatz ist die mitt­ler­weile übli­che Anwen­dung von Ver­fah­ren der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin in der Vieh­zucht wie embryo trans­fer oder in-vitro-Befruch­tung sowie die Anwen­dung gen­tech­no­lo­gi­scher Ver­fah­ren.

Zes­sion

Zes­sion – Defi­ni­tion: Bei einer Zes­sion über­trägt ein Gläu­bi­ger eine bestehende For­de­rung an einen Drit­ten. Kon­kret: Das Unter­neh­men A tritt seine offe­nen For­de­run­gen von Kun­den B an einen pro­fes­sio­nel­len Dienst­lei­ster C ab.

Zes­sion

Der Vor­gang der Zes­sion führt zum Gläu­bi­ger­wech­sel: Anstelle des ursprüng­li­chen Gläu­bi­gers, hat nun eine dritte Stelle (Kre­dit gebende Firma) Anspruch auf die For­de­rung. Wäh­rend aber der Gläu­bi­ger wech­selt, blei­ben Schuld­ner und For­de­rungs­in­halt indes gleich.

Es gibt ver­schie­dene For­men und Aus­prä­gun­gen von Zes­sio­nen, die alle ihre spe­zi­el­len Zwecke ver­fol­gen. Je nach Bedarf kann die Zes­sion bei­spiels­weise als län­ger­fri­sti­ges Instru­ment zur Siche­rung eines Kre­di­tes die­nen.

KMU ver­schie­den­ster Bran­chen und Grös­sen set­zen auf die Zes­sion als Finan­zie­rungs­in­stru­mente.

Um auf die unter­schied­li­chen Bedürf­nisse der KMU ein­zu­ge­hen, haben sich fol­gende Arten ent­wickelt:

  • Ein­zelzes­sion: Die Ein­zel­zes­sion beschreibt die voll­stän­dige Abtre­tung einer ein­zel­nen For­de­rung.
  • Rah­menzes­sion: Eine Rah­men­zes­sion bewirkt die voll­um­fäng­li­che Abtre­tung meh­re­rer oder gar sämt­li­cher bestehen­den For­de­run­gen des KMU.
  • Glo­balzes­sion: Als Glo­bal­zes­sion wird die Abtre­tung aller vor­han­de­ner und zukünf­ti­ger For­de­run­gen des KMU bezeich­net.
  • Man­telzes­sion: Hier wer­den For­de­run­gen eines KMU bis zu einem ver­ein­bar­ten Höchst­be­trag abge­tre­ten.
Gene­rell wird in obi­gen For­men noch unter­schie­den, ob der Schuld­ner über die Zes­sion infor­miert wird oder nicht.
  • offene Zes­sion: Hier wird der Schuld­ner über die Abtre­tung infor­miert, so dass die­ser seine Schul­den direkt an den neuen Gläu­bi­ger zahlt.
  • stille Zes­sion: Der Schuld­ner erfährt in die­ser Vari­ante nichts über die erfolgte Zes­sion der For­de­rung. Der Schuld­ner zahlt hier wei­ter­hin an die ursprüng­li­che Firma.

Die Wahl der Vari­ante hängt stark vom Finan­zie­rungs­be­darf des KMUs ab. Dar­über hin­aus spie­len auch die Bran­che, die Lauf­zeit der offe­nen For­de­run­gen sowie das Zah­lungs­ver­hal­ten und die Boni­tät der Kun­den des KMUs eine wesent­li­che Rolle bei der Wahl der pas­sen­den Form.

Über­brückungs­fi­nan­zie­rung

Unsere Über­brückungs­fi­nan­zie­rung stellt KMU-Betrie­­ben das benö­tigte Geld inner­halb weni­ger Tage zur Ver­fü­gung.

Wir ken­nen die Liqui­­­di­täts-Her­aus­­­for­­­de­run­­­­­gen, mit wel­chen Fir­men auch in der Schweiz zuneh­mend zu kämp­fen haben:

  • Immer län­gere Zah­lungs­fri­sten, wel­che den KMUs von Gross­kun­den dik­tiert wer­den.
  • Immer höhere Bar­aus­la­gen für den Mate­ri­al­ein­kauf.
  • Erschwer­ter oder kein Zugang zu akzep­ta­blen Bank­fi­nan­zie­run­gen.

Häu­fig ent­ste­hen sol­che Situa­tio­nen, obwohl oder gerade, weil das Geschäft wächst. Wir hel­fen Fir­men mit unse­ren ein­fa­chen und ver­ständ­li­chen Lösun­gen zur Ver­bes­se­rung der Liqui­di­tät.

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Gerne prü­fen wir gemein­sam mit Ihnen die Mög­lich­kei­ten, Ihre Firma zu ver­bes­ser­ter Liqui­di­tät zu füh­ren.

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