Vieh­zucht

Vieh­zucht in einem Satz:

Der Begriff Vieh­zucht umschreibt die Gesamt­heit der Mass­nah­men zur Ver­bes­se­rung und Erhal­tung der gene­tisch fixier­ten Eigen­schaf­ten von Nutz­tie­ren.

Was umfasst Vieh­zucht alles?

Die Vieh- & Tier­zucht basiert im Grunde genom­men auf den sel­ben Züch­tungs­me­tho­den wie die Pflan­zen­züch­tung, so bei­spiels­weise der Erhal­tungs­züch­tung:
Die gewünsch­ten Eigen­schaf­ten eines Nutz­tie­res sol­len durch Aus­lese der sich fort­pflan­zen­den Indi­vi­duen erhal­ten blei­ben. Die Ras­­sen-Dege­­ne­rie­rung auf­grund spon­ta­ner Muta­tio­nen hin­ge­gen soll ver­hin­dert wer­den.

Eine wei­tere Methode ist die Kom­bi­na­ti­ons­züch­tung: Auf ver­schie­dene Eltern­for­men ver­teilte Erb­an­la­gen füh­ren durch Kreu­zung und Aus­lese zu einem neuen Geno­typ. Dies mit dem Ziel, erb­lich kon­stante Popu­la­tio­nen zu erzeu­gen, die mög­lichst homo­zy­got für die neu­kom­bi­nier­ten Erb­an­la­gen sind.

Die Hybrid­züch­tung setzt im wesent­li­chen auf den Hete­ro­sis­ef­fekt, damit Nach­kom­men mit höhe­rer Vita­li­tät und höhe­rer Frucht­bar­keit ent­ste­hen.

Prin­zip der Muta­ti­ons­züch­tung schließ­lich ist die Erwei­te­rung der gene­ti­schen Varia­bi­li­tät durch künst­lich indu­zierte Muta­tio­nen und die nach­fol­gende, an einem bestimm­ten Zucht­ziel ori­en­tierte Aus­lese und wei­tere züch­te­ri­sche Bear­bei­tung der neu ent­stan­de­nen Geno­ty­pen (Mutan­ten).

Aller­dings erschwe­ren lange Gene­ra­ti­ons­dau­ern resp. häu­fige nicht lebens­fä­hige Mutan­ten in der Vieh­zucht die Kom­­bi­na­ti­ons- und Muta­ti­ons­züch­tung.

Ein ande­rer Ansatz ist die mitt­ler­weile übli­che Anwen­dung von Ver­fah­ren der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin in der Vieh­zucht wie embryo trans­fer oder in-vitro-Befruch­tung sowie die Anwen­dung gen­tech­no­lo­gi­scher Ver­fah­ren.

Vor die­sen Her­aus­for­de­run­gen steht die Vieh­zucht:

Pro­du­zen­ten in Vieh- und Tier­zucht sehen sich mit ver­schie­de­nen Anfor­de­run­gen kon­fron­tiert:

  • Kli­ma­wan­del
  • immer stren­gere Auf­la­gen für die Pro­duk­tion
  • unter­bro­chene oder gefähr­dete Lie­fer­ket­ten

Sie sind gefor­dert, ihre Pro­duk­tion ohne Unter­bruch auf­recht zu erhal­ten, um am gegen­wär­ti­gen Markt bestehen zu kön­nen.

Dar­über hin­aus müs­sen sie jedoch stän­dig nach neuen Metho­den und Inno­va­tio­nen suchen, um den Anfor­de­run­gen der künf­ti­gen Gene­ra­tio­nen zukunfts­ori­en­tiert und nach­hal­tig zu begeg­nen.

Dies erfor­dert Inve­sti­tio­nen in For­schung und Ent­wick­lung, Maschi­nen, Raum, Fut­ter und Nutz­tiere, die das her­kömm­li­che Geschäft nicht finan­zie­ren kann, weil die Liqui­di­tät auf den lau­fen­den Betrieb aus­ge­legt ist.

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Die Her­aus­for­de­run­gen für KMU:

Wir ken­nen die Liqui­di­täts-Her­aus­for­de­run­gen, mit wel­chen KMUs auch in der Schweiz zuneh­mend zu kämp­fen haben:

  • Immer län­gere Zah­lungs­fri­sten, wel­che den KMUs von Gross­kun­den dik­tiert wer­den.
  • Immer höhere Bar­aus­la­gen für den Mate­ri­al­ein­kauf.
  • Erschwer­ter oder kein Zugang zu akzep­ta­blen Bank­fi­nan­zie­run­gen.

Häu­fig ent­ste­hen sol­che Situa­tio­nen, obwohl oder gerade, weil das Geschäft wächst. Wir hel­fen KMU-Betrie­ben mit unse­ren ein­fa­chen und ver­ständ­li­chen Lösun­gen zur Ver­bes­se­rung der Liqui­di­tät.

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