Über­brückungs­fi­nan­zie­rung: Defi­ni­tion

Bei der Über­brückungs­fi­nan­zie­rung han­delt es sich um ein Dar­le­hen an Fir­men, die zur Absi­che­rung des Dar­le­hens ihre bestä­tig­ten Auf­träge von Kun­den ein­brin­gen.

Von beson­de­rer Wich­tig­keit hier­bei ist die Prü­fung der Qua­li­tät der Kun­den des Dar­le­hens­neh­mers und natür­lich des Dar­le­hens­neh­mers selbst. Aus­schliess­lich Anträge der­je­ni­gen Fir­men haben Aus­sicht auf Erfolg, deren Zuver­läs­sig­keit ihrer Kun­den aus­ser Zwei­fel steht und die selbst über eine gute Repu­ta­tion ver­fü­gen.

In der Regel wird die Finan­zie­rung rol­lie­rend über­brückt. Das heisst, im Rah­men des gewähr­ten maxi­ma­len Betra­ges wer­den sie lau­fend vom Liqui­di­tät geben­den Insti­tut durch neue Auf­träge der Firma abge­löst. Dies finan­ziert die Firma nicht nur punk­tu­ell, son­dern ver­sorgt diese über län­gere Zeit mit rascher Liqui­di­tät.

Dies erhöht die Fle­xi­bi­li­tät in der Auf­trags­pla­nung, und mit der ver­bes­ser­ten Pla­nungs­si­cher­heit beschleu­nigt sich das Wachs­tum.
Im Volks­mund spricht man daher von der Über­brückungs­fi­nan­zie­rung auch als eigent­li­cher Kata­ly­sa­tor für Fir­men im Wachs­tum.

Über­brückungs­fi­nan­zie­rung am kon­kre­ten Bei­spiel

Frau Heidi Schwei­zer von der Firma HeSchwei­zer AG gewinnt diverse grös­sere Auf­träge von ver­schie­de­nen Kun­den. Die Gesamt­summe die­ser ver­trag­lich gesi­cher­ten Auf­träge beträgt in unse­rem fik­ti­ven Bei­spiel CHF 2’750’000.
Ihre Kun­den sind glück­li­cher­weise sehr zuver­läs­sig, und es gäbe allen Grund zum Fei­ern. Doch lei­der ver­fügt die HeSchwei­zer AG nicht über die Mit­tel für den zusätz­lich benö­tig­ten Mate­ri­al­ein­kauf und die ergän­zende Infra­struk­tur (Pro­duk­ti­ons­halle, Maschi­nen, usw.).

Des­halb zögert Frau Schwei­zer, die Auf­träge über­haupt anzu­neh­men, denn sie möchte durch die Bela­stung durch die zusätz­li­chen Auf­träge das bestehende Tages­ge­schäft nicht gefähr­den.
Doch dadurch würde sie nicht nur den ver­dien­ten Wachs­tums­schritt abwür­gen, son­dern die Kun­den mit den wert­vol­len Auf­trä­gen wür­den allen­falls zur Kon­kur­renz abwan­dern.

Frau Schwei­zer ist Mit­glied im KMU-Ver­­­band. Nach dem Lesen unse­res Arti­kel in der Ver­bands­zeit­schrift ERFOLG kon­tak­tiert sie uns, damit wir mög­li­che Lösun­gen auf­zei­gen kön­nen.

So pro­fi­tierte die HeSchwei­zer AG

Nach der Prü­fung der ver­trag­lich gesi­cher­ten Auf­träge und der Boni­tät der Kun­den erhält die HeSchwei­zer AG innert weni­ger Tage eine lau­fende Über­brückungs­fi­nan­zie­rung in der Höhe von CHF 1’200’000.

Dadurch pro­fi­tiert Frau Schwei­zer enorm. Nun kann sie nicht nur die anste­hen­den Auf­träge akzep­tie­ren, son­dern auch künf­tige zusätz­li­che Auf­träge mit ruhi­gem Gewis­sen anneh­men. Frau Schwei­zer kann nun die HeSchwei­zer AG rascher ent­wickeln und die Lei­stungs­fä­hig­keit ihrer Firma dau­er­haft erhö­hen.

Frau Schwei­zer ist nach Abschluss der Ver­hand­lun­gen happy. Denn die HeSchwei­zer AG ist nun auf gutem Wege, nach­hal­tig und rasch zu wach­sen:

  • die Lei­stungs­fä­hig­keit ist erhöht
  • Aus­bau­schritte kön­nen rascher finan­ziert wer­den
  • die gestell­ten Rech­nun­gen neh­men zu

Die besei­tig­ten Liqui­di­täts­eng­pässe erhö­hen den Takt des Geschäfts­gan­ges nach­hal­tig. Die HeSchwei­zer AG erreicht dadurch ihre Wachs­tums­ziele wesent­lich rascher, als dies ohne unsere Über­brückungs­fi­nan­zie­rung mög­lich wäre.

Was war zuerst: Huhn oder Ei? Die Über­brückungs­fi­nan­zie­rung

Fir­men haben ins­be­son­dere Mühe, grös­sere Auf­träge zu bewäl­ti­gen, da ihre Liqui­di­tät und Infra­struk­tur auf das Tages­ge­schäft, nicht aber für Wachs­tums­schritte aus­ge­rich­tet ist.

Idea­ler­weise reicht die Liqui­di­tät einer Firma näm­lich gerade zur Bewäl­ti­gung des nor­ma­len Geschäf­tes. Ver­fügt die Firma über Liqui­di­tät, die dar­über hin­aus­geht, spricht man sonst von Über­li­qui­di­tät.

Wenn nun jedoch zusätz­li­che Auf­träge win­ken, ist die bis­her ideale Liqui­di­tät nicht dar­auf aus­ge­legt. Somit besteht das Risiko, ent­we­der die Auf­träge ableh­nen zu müs­sen oder für das nor­male Geschäft zuwe­nig Liqui­di­tät zur Ver­fü­gung zu haben. Bei­des gefähr­det den gesam­ten Erfolg der Firma.

Eine klas­si­sche “Huhn oder Ei” Situa­tion

Ver­fügt man über die ideale Liqui­di­tät für das Tages­ge­schäft, gerät man durch zusätz­li­che Auf­träge rasch in eine Unter­li­qui­di­tät und ris­kiert, auch das Tages­ge­schäft nega­tiv zu beein­flus­sen.
Hat man genü­gend Liqui­di­tät für Wachs­tums­schritte, ist man über­li­quide und ver­liert somit Geld durch Infla­tion und nega­tive Bank­zin­sen.

Die Über­brückungs­fi­nan­zie­rung ist ein ele­gan­ter Aus­weg aus die­sem Teu­fels­kreis: Sie ermög­licht näm­lich, die Liqui­di­tät rasch den gerade vor­herr­schen­den Bedin­gun­gen anzu­pas­sen, ohne die teure Über­li­qui­di­tät zu ris­kie­ren.

Finan­zie­ren wir Dar­le­hen für Fir­men, die gesi­cherte Auf­träge von Kun­den haben?

Ja, wir von kmu-liquiditaet.ch finan­zie­ren Fir­men mit unse­ren Über­brückungs­fi­nan­zie­run­gen. Dies ist unser Kern­ge­schäft, und gerne zei­gen wir Ihnen auf, was das für Ihre Firma bedeu­ten könnte.

Über­neh­men wir auch das Aus­fall­ri­siko mit unse­ren Finan­zie­run­gen?

Auch wenn unser Kern­ge­schäft die Ver­bes­se­rung der Liqui­di­tät von KMU ist, über­neh­men wir das Aus­fall­ri­siko von For­de­run­gen nicht. Sowohl unsere For­de­rungs­be­vor­schus­sung als auch unsere Über­brückungs­fi­nan­zie­rung beschrän­ken sich dar­auf, rasch Liqui­di­tät in einem fest­ge­leg­ten Umfang zur Ver­fü­gung zu stel­len.
Mit unse­rer Dienst­lei­stung erhal­ten die KMU das Geld in der Regel inner­halb weni­ger Tage, und unsere Ver­träge sind mit­tel­fri­stig ori­en­tiert und wer­den durch rol­lie­rende Hin­ter­le­gung offe­ner Rech­nun­gen gesi­chert.

Ausfallrisiko Forderung

Wei­tere Bei­träge aus unse­rem Glos­sar

Lange Zah­lungs­fri­stenFac­to­ringOffene For­de­run­genBetriebs­li­qui­di­tätDebi­to­ren

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Gerne prü­fen wir gemein­sam mit Ihnen die Mög­lich­kei­ten, Ihre Firma zu ver­bes­ser­ter Liqui­di­tät zu füh­ren.