For­de­rungs­be­vor­schus­sung: Defi­ni­tion

Bei der For­de­rungs­be­vor­schus­sung han­delt es sich um ein Dar­le­hen an Fir­men, die zur Absi­che­rung des Dar­le­hens ihre offe­nen Rech­nun­gen an Kun­den ein­brin­gen.

Die Prü­fung der Qua­li­tät erstens des Dar­le­hens­neh­mers und zwei­tens des­sen For­de­run­gen sind in die­sem Geschäft beson­ders wich­tig. Denn nur Anträge jener Fir­men haben Aus­sicht auf Erfolg, deren Lei­stungs­fä­hig­keit und die Zuver­läs­sig­keit ihrer Kun­den aus­ser Zwei­fel steht.

In der Regel erfolgt die Bevor­schus­sung der For­de­run­gen rol­lie­rend. Das heisst, im Rah­men des gewähr­ten maxi­ma­len Betra­ges löst das Bevor­schus­sung gebende Insti­tut die Sicher­heit lau­fend durch neue For­de­run­gen der Firma ab. Dies ver­sorgt die bevor­schusste Firma nicht nur punk­tu­ell, son­dern über län­gere Zeit mit rascher Liqui­di­tät.

Dies erhöht die Plan­bar­keit, und mit der bes­se­ren Pla­nungs­si­cher­heit steigt das Wachs­tum.
Im Volks­mund spricht man daher von der For­de­rungs­be­vor­schus­sung als Kata­ly­sa­tor für Fir­men im Wachs­tum.

For­de­rungs­be­vor­schus­sung am kon­kre­ten Bei­spiel

Herr Max Muster vom KMU MaMu GmbH hat diverse offene Rech­nun­gen bei sei­nen Gross­kun­den. Die Gesamt­summe die­ser Rech­nun­gen beträgt in unse­rem fik­ti­ven Bei­spiel CHF 1’250’000.
Seine Gross­kun­den sind glück­li­cher­weise sehr zuver­läs­sig, doch beglei­chen sie ihre Rech­nun­gen in der Regel erst nach durch­schnitt­lich 110 Tagen.

Das führt dazu, dass die Bilanz der MaMu GmbH nach Abschluss eines Auf­tra­ges und bis zur Beglei­chung der Rech­nung stets eine Unter­li­qui­di­tät auf­weist.
Dies hin­dert Herrn Muster daran, mit geziel­ten Inve­sti­ti­ons­schrit­ten die Lei­stungs­fä­hig­keit der MaMu GmbH aus­zu­bauen und auf län­gere Sicht gesund zu wach­sen.

Herr Muster ist Mit­glied im KMU-Ver­­­band. Nach dem Lesen unse­res Arti­kel in der Ver­bands­zeit­schrift ERFOLG kommt er auf uns zu, um mög­li­che Lösun­gen sei­ner Situa­tion zu bespre­chen.

So pro­fi­tierte die MaMu GmbH

Nach der Prü­fung der Kenn­zah­len und der Boni­tät sei­ner Gross­kun­den erhält die MaMu GmbH innert weni­ger Tage eine lau­fende For­de­rungs­be­vor­schus­sung in der Höhe von CHF 800’000. Dadurch pro­fi­tiert Herr Muster sub­stan­zi­ell, denn die regel­mäs­sig auf­tre­tende Unter­li­qui­di­tät ist eli­mi­niert. Das ermög­licht Herrn Muster, die MaMu GmbH rascher zu ent­wickeln, und die Lei­stungs­fä­hig­keit sei­nes KMU zu erhö­hen.

Herr Muster ist nach Abschluss der Ver­hand­lun­gen voll­auf zufrie­den. Denn die MaMu GmbH ist nun auf gutem Wege, nach­hal­tig und rasch zu wach­sen:

  • Höhere Lei­stungs­fä­hig­keit
  • Raschere Inve­sti­tio­nen für Aus­bau­schritte
  • Erhö­hen der gestell­ten Rech­nun­gen

Die besei­tig­ten Liqui­di­täts­lücken erhö­hen den Takt des Geschäfts­gan­ges, so dass die MaMu GmbH ihre Wachs­tums­ziele wesent­lich rascher erreicht, als dies ohne unsere For­de­rungs­be­vor­schus­sung mög­lich wäre.

For­de­rungs­be­vor­schus­sung für KMU

KMU gera­ten zudem mit­un­ter in Finan­zie­rungs­pro­bleme auf­grund der oft­mals lan­gen Zah­lungs­fri­sten, die sie ihren Kun­den ein­räu­men müs­sen. Gerade inter­na­tio­nal tätige Fir­men oder Gross­fir­men strecken die Kre­di­to­ren­lauf­zei­ten, was ihren Kun­den immer häu­fi­ger Zah­lungs­fri­sten von 120 Tagen und mehr auf­zwingt.
Die Finanz­lage der Lie­fe­ran­ten stra­pa­ziert sich des­halb enorm, und wert­volle Res­sour­cen ste­hen nicht zur Ver­fü­gung. Das kann so weit füh­ren, dass das eigene Wachs­tum ver­un­mög­licht wird und der Ver­lust von Kun­den und Repu­ta­tion droht.

Ver­fügt Ihr KMU über gestellte Rech­nun­gen an Kun­den?
Dann kann die von KMU Liqui­di­tät ange­bo­tene For­de­rungs­be­vor­schus­sung die pas­sende Lösung sein. Mit die­ser erhal­ten Sie die benö­tigte Liqui­di­tät nicht erst, wenn Ihr Kunde zahlt, son­dern inner­halb weni­ger Tage.

Finan­zie­ren wir Dar­le­hen für Fir­men, die mit lan­gen Zah­lungs­fri­sten ihrer Kund­schaft kämp­fen?

Ja, wir von kmu-liquiditaet.ch finan­zie­ren Fir­men mit unse­ren For­de­rungs­be­vor­schus­sun­gen. Dies ist unser Kern­ge­schäft, und gerne zei­gen wir Ihnen auf, was das für Ihre KMU bedeu­ten könnte.

Über­neh­men wir auch das Aus­fall­ri­siko mit unse­ren Finan­zie­run­gen?

Auch wenn unser Kern­ge­schäft die Ver­bes­se­rung der Liqui­di­tät von KMU ist, über­neh­men wir das Aus­fall­ri­siko von For­de­run­gen nicht. Sowohl unsere For­de­rungs­be­vor­schus­sung als auch unsere Über­brückungs­fi­nan­zie­rung beschrän­ken sich dar­auf, rasch Liqui­di­tät in einem fest­ge­leg­ten Umfang zur Ver­fü­gung zu stel­len.
Mit unse­rer Dienst­lei­stung erhal­ten die KMU das Geld in der Regel inner­halb weni­ger Tage, und unsere Ver­träge sind mit­tel­fri­stig ori­en­tiert und wer­den durch rol­lie­rende Hin­ter­le­gung offe­ner Rech­nun­gen gesi­chert.

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Gerne prü­fen wir gemein­sam mit Ihnen die Mög­lich­kei­ten, Ihre Firma zu ver­bes­ser­ter Liqui­di­tät zu füh­ren.