Liqui­di­täts­eng­pass: Die Über­sicht

Im All­ge­mei­nen bringt man Liqui­di­täts­eng­pässe mit schlech­tem Manage­ment in Ver­bin­dung. Dies ist jedoch nur zum Teil gerecht­fer­tigt.

Klar gibt es Fälle von Fir­men, deren Cash- oder Liqui­di­täts­ma­nage­ment man­gel­haft ist resp. der aktu­el­len Situa­tion der Firma nicht genü­gend Rech­nung trägt.
Durch lange Zah­lungs­fri­sten oder man­gelnde Zah­lungs­mo­ral der Kun­den gera­ten jedoch auch erfolg­rei­che KMU in eine Liqui­di­täts­krise.

Gemäss Seco sind 90% der Kon­kurs­fälle bei KMU auf Liqui­di­täts­eng­pässe zurück­zu­füh­ren – zumin­dest ein Teil davon liesse sich wohl durch geeig­nete Mass­nah­men ver­mei­den.

Wie es es zu einem Liqui­di­täts­eng­pass kom­men kann

Ursa­chen für kurz­fri­stige Liqui­di­täts­pro­bleme sind unter ande­rem

  • schnel­les Wachs­tum:
    Ein Unter­neh­men wächst schnell und muss des­halb in Maschi­nen, Teile oder Dienst­lei­stun­gen inve­stie­ren, bevor die Abneh­mer das End­pro­dukt zah­len.
  • (inter­na­tio­nale) Gross­kun­den:
    Das KMU bedient grosse Kun­den, die nur schlep­pend zah­len. Dadurch herrscht stets ein Auf und Ab in der Liqui­di­tät: Bis zur Zah­lung der Rech­nung des Gross­kun­den ist man unter­li­quide. Sobald die Rech­nung begli­chen ist, hat man wie­der genü­gend Mit­tel.
  • Gross­auf­träge:
    Vor­lei­stun­gen in Mate­rial oder Per­so­nal ste­hen an. Die Kund­schaft zahlt jedoch erst bei Lie­fe­rung.
  • Sai­so­na­li­tä­ten:
    Erträge fal­len – bei­spiels­weise bei Hotels, Gastro­be­trie­ben, Ski­ge­bie­ten, usw – schwer­punkt­mäs­sig in einer spe­zi­fi­schen Sai­son an, und man muss die Nied­rig­sai­son über­brücken.

Liqui­di­täts­eng­pass: Über­brückungs­fi­nan­zie­rung

KMU, bei denen ein Wachs­tums­schritt ansteht, gera­ten mit­un­ter ein einen Liqui­di­täts­eng­pass:
Die Auf­träge neh­men zu, nun steigt auch der dafür not­wen­dige Per­so­nal­auf­wand und Mate­ri­al­ein­kauf. Die KMU müs­sen dies meist für meh­rere Wochen oder gar für Monate vor­fi­nan­zie­ren. Die Liqui­di­tät der KMU wird auf diese Weise stra­pa­ziert, bis zur Situa­tion, dass sie zusätz­li­che Bestel­lun­gen oder Auf­träge ableh­nen müs­sen oder diese nicht mehr abar­bei­ten kön­nen.

Das gefähr­det nicht nur den bevor­ste­hen­den Wachs­tums­schritt, son­dern allen­falls wan­dern bestehende Kun­den an lei­stungs­fä­hi­gere Mit­be­wer­ber ab.

Hat Ihre Firma bin­dende Bestel­lun­gen oder Auf­träge von Kun­den?
Dann las­sen sich mit der von KMU Liqui­di­tät ange­bo­te­nen Über­brückungs­fi­nan­zie­rung Ihre Liqui­di­täts­eng­pässe ele­gant und innert weni­ger Tage lösen.

Liqui­di­täts­eng­pass bei KMU: For­de­rungs­be­vor­schus­sung

Eine wei­tere Ursa­che für einen Liqui­di­täts­eng­pass von KMU sind oft­mals die lan­gen Zah­lungs­fri­sten, die sie eini­gen ihrer Kun­den ein­räu­men. Gerade Gross­fir­men oder inter­na­tio­nal tätige Fir­men ver­län­gern die Kre­di­to­ren­lauf­zei­ten und zwin­gen dabei den Lie­fe­ran­ten immer häu­fi­ger Zah­lungs­fri­sten von 120 Tagen und mehr auf.
Dies stra­pa­ziert die Liqui­di­tät der Lie­fe­ran­ten enorm und bin­det wert­volle Res­sour­cen – bis zu dem Punkt, dass das eigene Wachs­tum ver­un­mög­licht wird und der Ver­lust von Kun­den und Repu­ta­tion droht.

Ver­fügt Ihr KMU über gestellte Rech­nun­gen an Kun­den?
Dann kann die von KMU Liqui­di­tät ange­bo­tene For­de­rungs­be­vor­schus­sung die pas­sende Lösung sein. Mit die­ser erhal­ten Sie das benö­tigte Geld nicht erst, wenn Ihr Debi­tor zahlt, son­dern inner­halb weni­ger Tage.

Finan­zie­ren wir KMU, die mit lan­gen Zah­lungs­fri­sten ihrer Kund­schaft kämp­fen?

Ja, wir von kmu-liquiditaet.ch finan­zie­ren KMU mit unse­ren Über­brückungs­fi­nan­zie­run­gen und For­de­rungs­be­vor­schus­sun­gen. Dies ist unser Kern­ge­schäft, und gerne zei­gen wir Ihnen auf, was das für Ihre KMU bedeu­ten könnte.

Über­neh­men wir auch das Aus­fall­ri­siko mit unse­ren Finan­zie­run­gen?

Auch wenn unser Kern­ge­schäft die Ver­bes­se­rung der Liqui­di­tät von KMU ist, über­neh­men wir das Aus­fall­ri­siko von For­de­run­gen nicht. Sowohl unsere For­de­rungs­be­vor­schus­sung als auch unsere Über­brückungs­fi­nan­zie­rung beschrän­ken sich dar­auf, rasch Liqui­di­tät in einem fest­ge­leg­ten Umfang zur Ver­fü­gung zu stel­len.
Mit unse­rer Dienst­lei­stung erhal­ten die KMU das Geld in der Regel inner­halb weni­ger Tage, und unsere Ver­träge sind mit­tel­fri­stig ori­en­tiert und wer­den durch rol­lie­rende Hin­ter­le­gung offe­ner Rech­nun­gen gesi­chert.

Ausfallrisiko Forderung

Wei­tere Bei­träge aus unse­rem Glos­sar

Liqui­di­täts­pro­blemeWachs­tums­fi­nan­zie­rungOffene For­de­run­genExpan­sion Finan­cingBevor­schus­sung

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Gerne prü­fen wir gemein­sam mit Ihnen die Mög­lich­kei­ten, Ihre Firma zu ver­bes­ser­ter Liqui­di­tät zu füh­ren.