Finanzierungsbedarf: Die Übersicht

Der Finanzierungsbedarf wird im Rahmen eines Kreditantrags anhand der Finanzierungsbedarfsrechnung berechet. Die Berechnung gibt Aufschluss darüber, welche Fremd- und Eigenmittel im Rahmen eines Investitionsvorhabens zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stehen müssen.

Der Gesamtfinanzierungsbedarf ist zunächst einmal die Summe aller Ausgaben, die im Rahmen eines Investitionsvorhabens anfallen.

Bei einer Baufinanzierung eines zusätzlichen Warenlagers umfasst dies beispielsweise

  • Kaufpreis
  • Bau- oder Sanierungskosten
  • Grunderwerbssteuer
  • amtliche Gebühren.

Zusätzlich erhöht sich der Finanzierungsbedarf allenfalls um

  • Bauzeitzinsen
  • Kosten für verringerte Produktivität während des Bauvorhabens
  • Posten für Unvorhergesehenes.

Zieht man vom Gesamtfinanzierungsbedarf das vorhandene Eigenkapital sowie die vorgesehene Eigenleistung ab, so ergibt sich der Fremdfinanzierungsbedarf. In der Höhe dieses Fremdfinanzierungsbedarfs müssen Finanzierungen bei Kreditgebern aufgenommen werden.

Finanzierungsbedarf für Firmen: Überbrückungsfinanzierung

Firmen, die vor einem Wachstumsschritt stehen, haben oftmals Schwierigkeiten mit der Finanzlage:
Nehmen die Aufträge zu, steigt auch der dafür notwendige Personalaufwand und Materialeinkauf. Die Firmen müssen dies meist für mehrere Wochen oder gar für Monate vorfinanzieren. Die Finanzlage der KMU wird auf diese Weise strapaziert, bis zur Situation, dass sie wegen fehlender Liquidität zusätzliche Bestellungen oder Aufträge ablehnen müssen oder diese nicht mehr abarbeiten können.

Das gefährdet nicht nur den bevorstehenden Wachstumsschritt, sondern allenfalls wandern bestehende Kunden an leistungsfähigere Mitbewerber ab.

Hat Ihre Firma bindende Bestellungen oder Aufträge von Kunden?
Dann lassen sich mit der von KMU Liquidität angebotenen Überbrückungsfinanzierung Ihre Liquiditätsengpässe elegant und innert weniger Tage lösen.

Finanzierungsbedarf: Forderungsbevorschussung

Eine weitere Ursache für Finanzierungsprobleme von KMU sind die oftmals langen Zahlungsfristen, die sie ihren Kunden einräumen müssen. Gerade Grossfirmen oder international tätige Firmen verlängern die Kreditorenlaufzeiten und zwingen dabei den Lieferanten immer häufiger Zahlungsfristen von 120 Tagen und mehr auf.
Dies strapaziert die Finanzlage der Lieferanten enorm und bindet wertvolle Ressourcen – bis zu dem Punkt, dass das eigene Wachstum verunmöglicht wird und der Verlust von Kunden und Reputation droht.

Verfügt Ihr KMU über gestellte Rechnungen an Kunden?
Dann kann die von KMU Liquidität angebotene Forderungsbevorschussung die passende Lösung sein. Mit dieser erhalten Sie das benötigte Geld nicht erst, wenn Ihr Debitor zahlt, sondern innerhalb weniger Tage.

Finanzieren wir KMU, die mit langen Zahlungsfristen ihrer Kundschaft kämpfen?

Ja, wir von kmu-liquiditaet.ch finanzieren KMU mit unseren Überbrückungsfinanzierungen und Forderungsbevorschussungen. Dies ist unser Kerngeschäft, und gerne zeigen wir Ihnen auf, was das für Ihre KMU bedeuten könnte.

Übernehmen wir auch das Ausfallrisiko mit unseren Finanzierungen?

Auch wenn unser Kerngeschäft die Verbesserung der Liquidität von KMU ist, übernehmen wir das Ausfallrisiko von Forderungen nicht. Sowohl unsere Forderungsbevorschussung als auch unsere Überbrückungsfinanzierung beschränken sich darauf, rasch Liquidität in einem festgelegten Umfang zur Verfügung zu stellen.
Mit unserer Dienstleistung erhalten die KMU das Geld in der Regel innerhalb weniger Tage, und unsere Verträge sind mittelfristig orientiert und werden durch rollierende Hinterlegung offener Rechnungen gesichert.

Ausfallrisiko Forderung

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